Projekte

Die Tätigkeiten und dazugehörenden Beispiele sind sehr vielfältig und umfangreich. Die angebotene pdf-Datei stellt im Download weitere Projekte vor.

Projekte

BERATUNGSPROZESSE ZU NUTZUNG – ENTWICKLUNG — FINANZIERUNG/ERHALTUNG

Beispiel: Ev. Kirche Lauta-Stadt / EKBO
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext.


BERATUNGSPROZESSE ZU GESTALTUNG — NUTZUNG – ÖFFNUNG/ERSCHLIESSUNG 

Beispiel: Evangelische Kirche Gummersbach – Derschlag
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext.


BERATUNGSPROZESSE / WORKSHOPS ZU RAUMGESTALTUNG UND AUSSTATTUNG       

Beispiel: Matthäuskirche Hamburg-Winterhude
Zur Neugestaltung des Altarraums der Matthäuskirche wurde ein umfangreicher Beratungsprozess moderiert von Matthias Ludwig initialisiert. Es ging darum ein Konzept zu finden, das hohe Akzept innerhalb der Kirchengemeinde findet, deshalb war deren Beteiligung unabdingbar. Sowohl die flexible Nutzbarkeit als auch eine aktuelle optisch ansprechende Gestaltung war gefordert. Im Ergebnis wurde die Künstlerin Annette Streyl beauftragt. In der Ausgabe 03/2020 der Zeitschrift „kunst und kirche“ findet sich ein Artikel von Matthias Ludwig über den neu gestalteten Altarraum.


FACHEXKURSIONEN ZU AKTUELLEN KIRCHENUMBAUTEN / -NEUGESTALTUNGEN

Beispiel: Svenska kyrkan (Schwedische Kirche) / Zettervall-Institut / Universität Lund
Entwicklung, Organisation und Durchführung dreier mehrtägiger Fachexkursionen – „Reisende Konferenzen“ – nach Berlin/Brandenburg, Rhein-Ruhr, Rhein-Main-Neckar (mit Peter Bexell). Anlass ist der Rückgang von Kirchenmitgliedschaft und Finanzmitteln auch in Schweden bei zugleich vielen großen, immer weniger ausgelasteten Kirchen auch auf dem Land. Entsprechend galten die Reisen nach Deutschland dem Einblick in hiesige Entwicklungen, Ansätze, Beispiele und Modelle. Begegnungen mit kirchbaulichen und denkmalpflegerischen Fachvertreter/-innen der drei Regionen dienten dem Austausch. Von schwedischer Seite waren wesentlich Architekturschaffende, Denkmalpflegende und Theologen verschiedener schwedischer Bistümer angereist.


GUTACHTLICHE TÄTIGKEITEN – BEGUTACHTUNGEN, STUDIEN

Beispiel: Nordelbische Ev.-Luth. Kirche / Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein / Ev.-Luth. Kirchbauverein für Nordelbien
Entwicklung/Erstellung gutachtliche Studie zum „Kapellenbauprogramm“, im Abschluss in eine umfassende Publikation mündend: Die Initiative zum Bau kleiner Filialkirchen in weitläufigen – kirchlich bis dahin unterversorgten – Landgemeinden Schleswig Holsteins führte am Beginn der 1960er Jahre in ein landeskirchlich gefördertes „Bauprogramm“. Auf Basis zweier Architekturwettbewerbe entstanden nachfolgend nahezu 100 Kleinkirchen. Sie werden heute inhaltlich wie finanziell teils in Frage gestellt. Der von obigen Institutionen herausgegebene, wesentlich von Matthias Ludwig erarbeitete Band versucht, die Entwicklung und Umsetzung des Programms nachzuzeichnen, die aktuelle Problematik zu verdeutlichen und für eine Zukunft der Bauten zu werben. Dazu wurden u.a. Interviews mit einstigen Protagonisten geführt, umrahmt von Beiträgen weiterer Autoren, Einblicken in die einstigen Wettbewerbsverfahren und einem Katalog der Bauten.


WEITERE ARBEITEN: RECHERCHE, TEXTERSTELLUNG, BEGLEITUNG VON PUBLIKATIONEN

Beispiel: Deutsches Liturgisches Institut, Trier:
Erstellung von Texten zu bislang 20 Kirchenbauten des 20./ 21. Jahrhunderts für die „Straße der Moderne – Kirchen in Deutschland“ – ein Projekt, das versucht, einen repräsentativen Querschnitt durch die Kirchen-Architekturgeschichte der letzten 100 Jahre in Deutschland zu zeigen. Dabei finden sich alle stilistischen Ausprägungen moderner europäischer Architektur auch im Kirchenbau wieder. Jeder Bau bietet eine einzigartige Entstehungsgeschichte, die kirchengeschichtliche und liturgische Entwicklungen wie politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen oder städtebauliche Trends ihrer jeweiligen Zeit widerspiegelt. Vielfach waren Architekten und Künstler von internationalem Rang beteiligt. Die Texte ermöglichen jeweils Einblicke in Außenbau wie Innenräume, Anlage, Liturgie, Bau-Idee und -Geschichte, Verortung und Urheberschaft.


BETEILIGUNG / MITENTWICKLUNG AN TAGUNGS- UND AUSSTELLUNGSPROJEKTEN

Beispiel: Wissenschaftliche Begleitung/Koordination Wanderausstellung „Schätze! Kirchen des 20. Jahrhunderts“
DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, München / Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart, Marburg / Deutsches Liturgisches Institut, Trier (mit Walter Zahner und Andreas Poschmann ) – samt folgenden, verschiedenartigen Begleitveranstaltungen wie Vorträgen, Exkursionen etc. je vor Ort:  www.liturgie.de