Dr. Matthias Ludwig
01 79 / 7 86 82 60
mail@kirchenbauludwig.de
Diese Seite befindet sich an einigen Stellen noch im Aufbau
Kirchen(um)bauten
Dr. Matthias Ludwig
01 79 / 7 86 82 60
mail@kirchenbauludwig.de
Diese Seite befindet sich an einigen Stellen noch im Aufbau
BERATER
REFERENT
AUTOR
STATIONEN
AUFGABE
Sie stehen mit Ihrem Kirchengebäude vor einer großen Herausforderung? Es geht darum, wie und mit welchen Mitteln die Kirche erhalten werden kann? Sie möchten den Innenraum zeitgenössischen Gottesdienstformen anpassen oder neu ordnen? Eine Neugestaltung des Altarraums ist notwendig? Sie möchten in besonderem Maß Verantwortung übernehmen für ein qualifiziertes und in jeder Hinsicht sachgerechtes Bauen? Sie dürfen eine neue Kirche bauen? Sie müssen Ihre Kirche in der Nutzung verändern und entsprechend neu/weiter/alternativ entwickeln?
Bei jedem dieser Punkte kann Ihnen Matthias Ludwig als Berater und Moderator zur Seite stehen und unter intensiver Wahrnehmung des Gebäudes mit umfassender wissenschaftlicher Reflexion und fundiertem Fachwissen in den Bereichen Theologie, Soziologie, Kunst und Architektur Ihre Aufgabe gemeinsam befördern und ideenreich unterstützend zum Erfolg führen.
ARBEITSWEISE
Kirchenumbauten – erfolgreiche, gerne genutzte (Um)Bauten – entstehen immer in Zusammenarbeit und Kooperation. Niemand kann gute neu gestaltete Räume schaffen, ohne die Menschen im Blick zu haben, die etwa eine Kirche mit Leben füllen sollen. Grundlage muss daher ein auch theologisch fundiertes Konzept sein, zu dem Raum- und Bedarfsanalysen ebenso gehören wie die Entwicklung klarer Vorstellungen, wie ein Bau künftig genutzt werden kann und soll. Wesentlich ist, dass ein so angelegtes Grundkonzept partizipativ mit und in der Gemeinde wächst. Entsprechend grundsätzlich angelegt ist ein unmittelbares Arbeiten am Objekt mit Personen aus Gemeinde und Umfeld. In weiterer Konkretion erfolgt ein Zusammenwirken etwa mit kirchlichen Arbeits-/Entscheidungsebenen, Denkmalpflege, Architektur- und Kunstschaffenden.
KOSTEN
Basis für ein Angebot ist ein ausführliches Gespräch über die notwendige Beratungsleistung – am besten vor Ort – um gegenseitig Bau und Aufgabe, Personen und Umfeld, Rahmenbedingungen und Anforderungen kennenzulernen und zu erheben. Im weiteren Verlauf erhalten Sie ein detailliertes Angebot zu einem möglichen gemeinsamen Beratungsverfahren.
Die Tätigkeiten und dazugehörenden Beispiele sind sehr vielfältig und umfangreich. Die angebotene pdf-Datei stellt im Download weitere Projekte vor.
BERATUNGSPROZESSE ZU NUTZUNG – ENTWICKLUNG — FINANZIERUNG/ERHALTUNG
Beispiel: Ev. Kirche Lauta-Stadt / EKBO
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext.
BERATUNGSPROZESSE ZU GESTALTUNG — NUTZUNG – ÖFFNUNG/ERSCHLIESSUNG
Beispiel: Evangelische Kirche Gummersbach – Derschlag
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext.
BERATUNGSPROZESSE / WORKSHOPS ZU RAUMGESTALTUNG UND AUSSTATTUNG
Beispiel: Matthäuskirche Hamburg-Winterhude
Zur Neugestaltung des Altarraums der Matthäuskirche wurde ein umfangreicher Beratungsprozess moderiert von Matthias Ludwig initialisiert. Es ging darum ein Konzept zu finden, das hohe Akzept innerhalb der Kirchengemeinde findet, deshalb war deren Beteiligung unabdingbar. Sowohl die flexible Nutzbarkeit als auch eine aktuelle optisch ansprechende Gestaltung war gefordert. Im Ergebnis wurde die Künstlerin Annette Streyl beauftragt. In der Ausgabe 03/2020 der Zeitschrift „kunst und kirche“ findet sich ein Artikel von Matthias Ludwig über den neu gestalteten Altarraum.
FACHEXKURSIONEN ZU AKTUELLEN KIRCHENUMBAUTEN / -NEUGESTALTUNGEN
Beispiel: Svenska kyrkan (Schwedische Kirche) / Zettervall-Institut / Universität Lund
Entwicklung, Organisation und Durchführung dreier mehrtägiger Fachexkursionen – „Reisende Konferenzen“ – nach Berlin/Brandenburg, Rhein-Ruhr, Rhein-Main-Neckar (mit Peter Bexell). Anlass ist der Rückgang von Kirchenmitgliedschaft und Finanzmitteln auch in Schweden bei zugleich vielen großen, immer weniger ausgelasteten Kirchen auch auf dem Land. Entsprechend galten die Reisen nach Deutschland dem Einblick in hiesige Entwicklungen, Ansätze, Beispiele und Modelle. Begegnungen mit kirchbaulichen und denkmalpflegerischen Fachvertreter/-innen der drei Regionen dienten dem Austausch. Von schwedischer Seite waren wesentlich Architekturschaffende, Denkmalpflegende und Theologen verschiedener schwedischer Bistümer angereist.
GUTACHTLICHE TÄTIGKEITEN – BEGUTACHTUNGEN, STUDIEN
Beispiel: Nordelbische Ev.-Luth. Kirche / Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein / Ev.-Luth. Kirchbauverein für Nordelbien
Entwicklung/Erstellung gutachtliche Studie zum „Kapellenbauprogramm“, im Abschluss in eine umfassende Publikation mündend: Die Initiative zum Bau kleiner Filialkirchen in weitläufigen – kirchlich bis dahin unterversorgten – Landgemeinden Schleswig Holsteins führte am Beginn der 1960er Jahre in ein landeskirchlich gefördertes „Bauprogramm“. Auf Basis zweier Architekturwettbewerbe entstanden nachfolgend nahezu 100 Kleinkirchen. Sie werden heute inhaltlich wie finanziell teils in Frage gestellt. Der von obigen Institutionen herausgegebene, wesentlich von Matthias Ludwig erarbeitete Band versucht, die Entwicklung und Umsetzung des Programms nachzuzeichnen, die aktuelle Problematik zu verdeutlichen und für eine Zukunft der Bauten zu werben. Dazu wurden u.a. Interviews mit einstigen Protagonisten geführt, umrahmt von Beiträgen weiterer Autoren, Einblicken in die einstigen Wettbewerbsverfahren und einem Katalog der Bauten.
WEITERE ARBEITEN: RECHERCHE, TEXTERSTELLUNG, BEGLEITUNG VON PUBLIKATIONEN
Beispiel: Deutsches Liturgisches Institut, Trier:
Erstellung von Texten zu bislang 20 Kirchenbauten des 20./ 21. Jahrhunderts für die „Straße der Moderne – Kirchen in Deutschland“ – ein Projekt, das versucht, einen repräsentativen Querschnitt durch die Kirchen-Architekturgeschichte der letzten 100 Jahre in Deutschland zu zeigen. Dabei finden sich alle stilistischen Ausprägungen moderner europäischer Architektur auch im Kirchenbau wieder. Jeder Bau bietet eine einzigartige Entstehungsgeschichte, die kirchengeschichtliche und liturgische Entwicklungen wie politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen oder städtebauliche Trends ihrer jeweiligen Zeit widerspiegelt. Vielfach waren Architekten und Künstler von internationalem Rang beteiligt. Die Texte ermöglichen jeweils Einblicke in Außenbau wie Innenräume, Anlage, Liturgie, Bau-Idee und -Geschichte, Verortung und Urheberschaft.
BETEILIGUNG / MITENTWICKLUNG AN TAGUNGS- UND AUSSTELLUNGSPROJEKTEN
Beispiel: Wissenschaftliche Begleitung/Koordination Wanderausstellung „Schätze! Kirchen des 20. Jahrhunderts“
DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, München / Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart, Marburg / Deutsches Liturgisches Institut, Trier (mit Walter Zahner und Andreas Poschmann ) – samt folgenden, verschiedenartigen Begleitveranstaltungen wie Vorträgen, Exkursionen etc. je vor Ort: www.liturgie.de
Die Bibliografie von Dr. Matthias Ludwig ist sehr umfangreich. Für eine größere Übersicht nutzen Sie bitte den Download der pdf-Datei.
RELIGIÖSES BAUEN ALLGEMEIN
MODERNER UND AKTUELLER KIRCHENBAU
NUTZUNG UND ERHALTUNG
KONZEPTE UND STRATEGIEN
KUNST UND GESTALTUNG
ABSEITS – NICHT ABSEITIG